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E Bike

So vielseitig wie dein Alltag: E-Bikes gibt es für Stadt, Gelände, Tour oder Transport. Vom kompakten Citybike bis zum vollgefederten Trail-Profi – moderne Motoren, smarte Technik und durchdachtes Design machen jedes Modell zum verlässlichen Begleiter. Entdecke die Unterschiede, vergleiche Ausstattung und finde das E-Bike, das wirklich zu dir passt. Jetzt einsteigen und elektrisiert durchstarten.


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E-Bikes für Alltag, Tour und Trail – finde das passende Modell

So vielseitig wie dein Alltag: E-Bikes gibt es für Stadt, Gelände, Tour oder Transport. Vom kompakten Citybike bis zum vollgefederten Trail-Profi – moderne Motoren, smarte Technik und durchdachtes Design machen jedes Modell zum verlässlichen Begleiter. Entdecke die Unterschiede, vergleiche Ausstattung und finde das E-Bike, das wirklich zu dir passt. Jetzt einsteigen und elektrisiert durchstarten.


Was ist ein E-Bike und welche Typen gibt es?

E-Bike oder Pedelec? Der Unterschied einfach erklärt

Ein E-Bike kann vieles sein – doch nicht jedes E-Bike ist gleich. Zwei Begriffe sorgen oft für Verwirrung: E-Bike und Pedelec. Dabei gibt es klare Unterschiede. Ein Pedelec unterstützt nur dann, wenn getreten wird, und das bis maximal 25 km/h. Es gilt als Fahrrad, braucht kein Kennzeichen und darf auf Radwegen fahren.

Ein E-Bike im engeren Sinn fährt auch ohne Pedaltritt – wie ein kleines Mofa. Der Motor lässt sich per Gasgriff oder Schalter aktivieren. Manche E-Bikes fahren bis 20 km/h, andere sogar bis 45 km/h. Diese schnellen Modelle heißen S-Pedelecs. Sie gelten verkehrsrechtlich als Kleinkrafträder. Man braucht ein Versicherungskennzeichen, einen passenden Helm und eine Fahrerlaubnis. Oft dürfen sie nicht auf Radwegen fahren.


Die wichtigsten E-Bike-Kategorien im Überblick

Pedelecs machen über 95 % des Markts aus und sind in vielen Kategorien erhältlich. Vom leichten E-Gravelbike für sportliche Ausfahrten bis zum robusten E-Cargobike für den Transport von Kindern oder Waren. Auch Mountainbiker finden passende Modelle, etwa als sportliches Hardtail oder vollgefedertes Fully. Citybikes mit tiefem Einstieg bieten Komfort im Alltag, Touringbikes eignen sich für lange Reisen oder Arbeitswege. Faltbare E-Compact-Bikes passen gut in urbane Umgebungen und lassen sich leicht transportieren – zum Beispiel in der Bahn.


Die passende E-Bike-Kategorie für deinen Einsatzzweck finden

E-Gravelbike – sportlich auf Straße und Schotter

Ein E-Gravelbike eignet sich für sportliche Ausfahrten auf Straßen und Schotterwegen. Es ist besonders leicht und liegt je nach Modell zwischen 12,9 und 16,1 Kilogramm. Insbesondere E-Gravelbikes und einige hochwertige E-Mountainbikes nutzen Carbonrahmen, um das Gewicht zu reduzieren. Ein 400-Wh-Akku, wie bei vielen Gravel- oder Urban-E-Bikes verbaut, deckt mehrere Stunden moderates Fahren ab. Häufige Verwendung finden SRAM AXS elektronische Schaltungen; Shimano GRX ist in mechanischer Ausführung verbreitet. Durch ihr geringes Gewicht und agiles Fahrverhalten ist das E-Gravelbike ideal für lange Ausfahrten mit sportlichem Anspruch.


E-Compact und Faltbikes – mobil auf kleinstem Raum

Diese Bikes sind ideal für alle, die in der Stadt unterwegs sind oder viel reisen. Sie haben kleine 20-Zoll-Räder und sind oft faltbar. So lassen sie sich leicht im Zug oder im Kofferraum verstauen. Einige Modelle bieten eine Nabenschaltung oder eine Shimano Tiagra Schaltung. Wer täglich Bahn und Fahrrad kombiniert, findet hier die passende Lösung. Im Stadtverkehr überzeugen sie durch Wendigkeit und einfache Lagerung.


E-City und Urban Bikes – reduziert auf Komfort

Urban E-Bikes sind auf Alltag und Komfort ausgelegt. Sie eignen sich gut für kürzere Strecken in der Stadt. Leichte Rahmen und reduzierte Designs stehen im Mittelpunkt. Ein Beispiel ist das Editor-Modell mit Carbon-Gabel und angepasster Bereifung für Asphalt. Die Ausstattung umfasst meist eine Kettenschaltung und einen Akku mit 400 Wattstunden. Die Bauweise sorgt für ein ruhiges, sicheres Fahrgefühl im Stadtverkehr. Da nur ein Modell dieser Art im Angebot steht, ist die Auswahl begrenzt, aber zielgerichtet.


E-Trekking & Touring – ideal für lange Strecken

Ein Touring-E-Bike ist für weite Strecken gebaut. Es bietet viel Komfort, auch mit Gepäck. Modelle wie Kathmandu oder Nuride haben Lichtanlage, Schutzbleche und Gepäckträger bereits ab Werk verbaut. Die Federgabel bringt 100 mm Federweg mit. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei vielen Modellen bei bis zu 160 Kilogramm. Damit eignet sich das Bike gut für Pendler, Ausflüge und Wochenendtouren. Dank der Ausstattung braucht man kaum Zubehör nachzurüsten.


E-Mountainbike Hardtail – leicht, robust, sportlich

Ein Hardtail-E-MTB ist vielseitig im Gelände einsetzbar. Es hat keinen hinteren Dämpfer, dafür aber vorn zwischen 100 und 120 mm Federweg. Der Rahmen ist meist aus stabilem Aluminium. Es gibt Varianten mit Easy Entry, Trapez- oder Diamantrahmen. Die Akkus haben bis zu 800 Wattstunden und lassen sich oft mit einem Zusatzakku erweitern („PowerMore ready“). Das macht das Bike tauglich für lange Touren abseits befestigter Wege.


E-MTB Fully & Trails – volle Federung für maximalen Fahrspaß

Diese Bikes sind vollgefedert und für anspruchsvolle Trails gedacht. Die Federwege reichen von 120 mm (z. B. ONE22) bis 170 mm (z. B. ONE77). Die Modelle decken Touren bis Enduro ab. Topversionen kommen mit Fox-Fahrwerk, Mullet-Setup (unterschiedlich große Laufräder) und elektronischen Schaltungen. Features wie absenkbare Sattelstützen und breite Tubeless-Reifen machen sie fit für steile Abfahrten und technische Anstiege. Wer im Gelände unterwegs ist, profitiert von maximalem Komfort und Kontrolle.


E-Cargobike & Trike – Transportlösungen mit E-Antrieb

Ein E-Cargobike eignet sich für den Transport von Einkäufen, Kindern oder Lasten. Modelle haben große Ladeflächen oder Transportboxen. Familien nutzen sie als Autoersatz im Alltag. Cargobikes sind oft stabil und können viel Gewicht tragen. Für mehr Stabilität setzen manche Modelle auf drei Räder, wie beim Trike Family. Diese Dreiräder sind besonders kippsicher und erlauben Systemgewichte bis 220 Kilogramm. Ideal also für Mehr-Personen-Haushalte oder Lieferdienste im urbanen Raum.


Welche Motor- und Akkusysteme gibt es?

Welche Motoren stecken im E-Bike? Die gängigen Antriebe

Ein leistungsstarker Motor bestimmt, wie kraftvoll sich ein E-Bike fährt. Dabei gibt es große Unterschiede.

  • Der Bosch Performance Line CX liefert bis zu 85 Newtonmeter. Er eignet sich für sportliche Fahrten im Gelände, ideal für E-Mountainbikes.
  • Wer ein leichtes Rad für Stadt oder Schotterstraßen sucht, ist mit dem Bosch Performance SX gut beraten. Er bringt 55 Newtonmeter, dabei wiegt er weniger als 2kg.
  • Für den Alltagsgebrauch oder Touren ist der Bosch Active Plus eine gute Wahl. Mit 50 Newtonmetern unterstützt er zuverlässig, aber kontrolliert.
  • Für Transporte, zum Beispiel mit Lastenrädern, bietet der Bosch Cargo Line viel Schub. Dieser Motor schafft schwere Lasten mit hohem Drehmoment.


Motorposition im E-Bike – warum der Mittelmotor überzeugt

Die Position des Motors beeinflusst das Fahrverhalten. Fast alle modernen E-Bikes nutzen einen Mittelmotor. Er sitzt am Tretlager und sorgt für einen tiefen Schwerpunkt. Dadurch fährt das Rad sehr stabil. Auch in Kurven bleibt das Handling berechenbar. Ein Vorderrad- oder Hinterradmotor wird kaum noch verbaut, weil sie das Gewicht ungleich verteilen. Außerdem ist die Kraftübertragung beim Mittelmotor direkter, was das Treten natürlicher macht.


Akkukapazität und Reichweite – So weit kommst du

Die Akku-Leistung bestimmt, wie weit das E-Bike fährt:

  • Für Stadt- und Gravelbikes reichen oft 400 Wattstunden aus.
  • Für längere Touren oder Berge empfiehlt sich ein Akku mit 625 bis 800 Wattstunden.
Viele Modelle sind ‚PowerMore ready‘ – mit Zusatzakku lässt sich die Reichweite deutlich erhöhen. Die meisten Akkus sitzen geschützt im Unterrohr. Das sieht schick aus und verbessert die Gewichtsverteilung. Bosch setzt dabei auf das Smart System, das Akku, Motor und Display miteinander vernetzt.


Technik-Tipp: Diese Faktoren beeinflussen den Akkuverbrauch

Die Reichweite eines E-Bikes hängt nicht nur vom Akku ab. Gelände, Eigenleistung, Zuladung und gewählte Unterstützungsstufe spielen eine große Rolle:

  • Flaches Gelände braucht weniger Strom als steile Trails.
  • Auch volle Gepäckträger oder Kindersitze fordern den Motor stärker.
  • Wer oft im Turbo-Modus fährt, leert den Akku schneller.
Wer vorausschauend schaltet und gleichmäßig tritt, fährt deutlich weiter. Ein Akku mit 625 Wattstunden kommt oft über 100 km – aber nur unter günstigen Bedingungen.


Ausstattung & Komponentenqualität im E-Bike Segment

Bremsen & Schaltung

Fast jedes moderne E-Bike fährt heute mit hydraulischen Scheibenbremsen. Marken wie Shimano, Magura und Sram sind hier Standard. Sie sorgen für starke Bremskraft bei jedem Wetter und eine gute Dosierung. Wer oft im Gelände oder mit viel Gepäck fährt, braucht diese Zuverlässigkeit.
Auch bei der Schaltung zeigt sich viel Qualität. Gängig sind Shimano XT oder SRAM GX – beide schalten präzise und halten lange. In höherwertigen Klassen fährt man oft mit elektronischen Varianten wie SRAM AXS oder Shimano GRX. Diese Systeme brauchen wenig Wartung und schalten auf Knopfdruck. Für sportliche Fahrer oder Vielfahrer ist das ein echter Vorteil.


Reifen- und Felgentechnologie

E-Bikes kommen häufig mit pannensicheren Reifen, viele sogar tubeless-ready. Reifen wie der Schwalbe Smart Sam, G-One oder Super Moto-X bieten Schutz durch spezielle Gummimischungen und Einlagen. Das spart Ärger auf Touren. Tubeless-Reifen fahren mit weniger Druck, rollen besser und dämpfen mehr – ideal für lange Strecken oder Schotter.
Dazu passen Laufräder von Newmen, oft in Varianten wie Evolution, Performance oder Beskar. Sie sind stabil und leicht zugleich. Besonders im Gelände bringen sie Vorteile, aber auch Tourenfahrer schätzen das ruhige Fahrgefühl.


Rahmen und Integration

Die meisten E-Bikes setzen auf Aluminiumrahmen – stabil, leicht und rostfrei. Hochwertige Modelle, vor allem im Gravel oder Trail-Bereich, nutzen Carbon. Bezeichnungen wie C:62 oder C:68X zeigen den Carbonanteil. Carbon spart Gewicht und bringt bessere Steifigkeit. Viele Rahmen führen die Kabel intern. Das schützt die Technik und sieht sauber aus.
Wer Zubehör braucht, kann fast immer nachrüsten. Schutzbleche, Gepäckträger und Ständer lassen sich bei vielen Modellen einfach montieren. Das macht das Bike flexibler – für Alltag, Reise und Freizeit.


Dinge, die du vor dem E-Bike Kauf beachten solltest

  1. Einsatzzweck definieren – Stadt, Tour, Gelände oder Transport?
    Der wichtigste Punkt beim E-Bike-Kauf ist der Einsatzzweck. Wer in der Stadt fährt, braucht ein wendiges, leichtes Rad. Für Pendler bieten sich E-City- oder E-Compact-Bikes mit guter Beleuchtung und Schutzblechen an. Sollen Kinder oder Lasten transportiert werden, passt ein E-Cargobike oder Trike mit hohem zulässigem Gesamtgewicht und stabilem Rahmen besser.
  2. Motorleistung wählen – angepasst an Streckenprofil und Zuladung
    Die Wahl der Motorleistung hängt vom Geländeprofil und dem geplanten Einsatz ab. In flachen Städten reicht ein Motor mit 50 Nm wie der Bosch Active Plus. Für Anstiege oder schwere Lasten ist ein stärkerer Antrieb wie der Bosch Performance Line CX mit 85 Nm sinnvoll.
  3. Akkukapazität abstimmen – je nach Reichweitenbedarf und Nutzung
    Die Akkukapazität sollte zur täglichen Fahrweite passen. 400 Wh genügen für Stadtfahrten und kurze Touren. Wer lange Strecken plant oder hohe Lasten bewegt, braucht 625 bis 800 Wh oder ein Modell mit Zusatzakku-Option.
  4. Rahmenwahl treffen – richtige Größe, Einstiegshöhe und Geometrie
    Ein passender Rahmen erhöht Fahrkomfort und Sicherheit. Wichtig sind Rahmengröße, Einstiegshöhe und Rahmenform. Tiefeinsteiger erleichtern das Auf- und Absteigen, Trapezrahmen bieten mehr Stabilität.
  5. Bremsen und Schaltung prüfen – passend zur Fahrweise und zum Gelände
    Schaltung und Bremsen müssen zur Fahrweise passen. Für Pendler und Tourenfahrer reichen Ketten- oder Nabenschaltungen mit 8 bis 11 Gängen. In schwierigem Gelände sind robuste Systeme wie Shimano XT oder SRAM GX optimal. Hydraulische Scheibenbremsen gehören heute bei allen guten E-Bikes zur Grundausstattung.
  6. Design berücksichtigen – Alltagstauglichkeit trifft auf persönliche Vorlieben
    Auch wenn Technik im Vordergrund steht: Design kann wichtig sein. Moderne E-Bikes gibt es in vielen Farben und Rahmenformen. Wer sein Rad täglich nutzt, sollte ein Modell wählen, das auch optisch gefällt.
  7. Zubehörbedarf klären – z. B. Licht, Gepäckträger oder Wetterschutz
    Benötigtes Zubehör sollte direkt beim Kauf beachtet werden. Für den Alltag sind Gepäckträger, Schutzbleche, Lichtanlagen und ein stabiler Ständer sinnvoll. Viele Rahmen sind vorbereitet für Nachrüstung, aber Vollausstattung ist oft günstiger im Komplettpaket.
  8. Budget festlegen – realistisch kalkulieren für Ausstattung und Qualität
    Das Budget bestimmt mit, welche Ausstattung möglich ist. Ein gutes E-Bike beginnt ab ca. 2.500 Euro. Für hochwertige Motoren, große Akkus und bessere Schaltungen steigen die Preise auf 4.000 bis 6.000 Euro.
  9. Wartungsaufwand einplanen – Pflegebedarf von Verschleißteilen beachten
    Nicht vergessen werden darf der Pflege- und Wartungsaufwand. Motor und Akku sind wartungsarm, aber Kette, Bremsen und Lager brauchen Pflege. Werkstattkosten können je nach Nutzung stark variieren. Wer lange Freude haben will, sollte regelmäßige Inspektionen einplanen.


Fazit: Große Auswahl, starke Technik – Der E-Bike-Markt ist ausgereift wie nie

Für jeden Einsatzbereich gibt es das passende E-Bike – vom sportlichen E-Mountainbike über City- und Kompaktmodelle bis hin zu Cargobikes und Trikes für Familie oder Transport. Entscheidend sind Motorleistung, Akkukapazität, Rahmenform und Ausstattung – abgestimmt auf Strecke, Fahrverhalten und Alltag.

Bosch-Antriebe mit 50 bis 85 Nm Drehmoment gelten als Standard. Akkus reichen von 400 bis 800 Wh und lassen sich bei vielen Modellen durch PowerMore-Zusatzakkus erweitern. Aluminiumrahmen bieten Stabilität und Preisvorteil, Carbon spart Gewicht bei sportlicher Nutzung. Integrierte Akkus im Unterrohr sorgen für eine bessere Gewichtsverteilung und aufgeräumtes Design. 

Viele Modelle sind für Schutzbleche, Gepäckträger oder Ständer vorbereitet oder bereits ausgestattet. Rahmengröße und -form – ob Diamant, Trapez oder Tiefeinsteiger – beeinflussen Komfort und Fahrsicherheit spürbar. 

Wer seine Anforderungen kennt und die Komponenten passend wählt, findet ein zuverlässiges E-Bike, das den Alltag erleichtert, Bewegung fördert und das Auto oft überflüssig macht. Die Technik ist ausgereift, die Vielfalt groß – und der Umstieg lohnt sich.